Der Körper bewahrt die vor-geburtlichen Erinnerungen und zeigt im späteren Leben Symptome, die sich oft nicht erklären lassen. Der Einfluss durchlittener vorgeburtlicher Traumata oder schwieriger Geburtserfahrungen auf die physiologische und psychologische Entwicklung und das Entstehen emotionaler und psychosozialer Störungen, ist heute vielfach wissenschaftlich belegt.
In sogenannten „Uterusstunden“ wendet man sich den vorgeburtlichen Erfahrungen zu und folgt seinen Körperempfindungen. Eine reiche Welt von Empfindungen und Gefühlen, Erinnerungen, Fantasien, Gedanken aus verschiedenen vorgeburtlichen Zeiträumen und auch der Geburt, offenbart sich. Es zeigen sich alle Erfahrungen der seelischen Verfassung der Eltern, bes. der Mutter, Erlebnisse des Unerwünschtseins, Verlusterfahrungen der Mutter, der Ahnen, Zwillingsverluste, usw. All dies hat eine enorme Auswirkung auf die seelische Entwicklung.
Dies am eigenen Körper zu durchleben und ganzheitlich zu verarbeiten, bringt tiefgreifende Heilungsprozesse.